Aus dem Leben gerissen
Ich war eine junge, unternehmenslustige und aktive junge Frau und habe mich am 11.10.2022 immunisieren lassen. Aber dies nicht aus freien Stücken. Ich bin von meinen KundInnen im Coiffeurgeschäft immer wieder stark unter Druck gesetzt worden, da ich mich nicht impfen lassen wollte. Ebenfalls standen das Fussball-Trainingslager in Italien und die Hallen-Fussballsaison bevor und ich hätte dort nicht teilnehmen können. Da ich der mRNA-Technologie nicht traute, habe ich zumindest gewartet, bis der Vektor-Impfstoff von J&J in der Schweiz verfügbar war.
Am Tag nach der Impfung war ich krank und habe bei der Arbeit einen Tag ausgesetzt. 3 Tage nach der Impfung hatte ich an der Arbeit einen ersten Ohnmachtsanfall. Danach war nichts mehr wie vorher. Ich wachte auf mit seltsamen Gefühlen im Kopf, Schwankschwindel, Sehstörungen, ständiges Zucken in den Augen, Gefühl von Unbalanciertheit, ständige Migräneattacken und starke Erschöpfung. Ich versuchte, weiter an die Arbeit zu gehen aber nach 2 Wochen war fertig.
Danach begann der Ärzte-Marathon bei Hausarzt, USZ, Kantonsspital, Bezirksspital und vielen, vielen Neurologen und Augenärzten. Ich hörte unisono immer das Gleiche: Das kann nicht von der Impfung kommen und Sie brauchen psychologische Betreuung. Desweitern musste ich für fast jeden einzelnen Termin kämpfen, da ich teilweise Aufgebote für in 6 – 8 Wochen bekam. Ich begann dann den Weg über Ärzte der Komplementärmedizin einzuschlagen. Diese konnten mir bis jetzt auch nicht wirklich helfen aber zumindest wurde ich dort ernst genommen. Bei einem weiteren Untersuch in den USA bekam ich die Diagnose PPPT (Persistent Postural Perceptual Dizziness).
Nach ca. 6 Monaten begann ich, psychosomatische Symptome zu entwickeln. Ich hatte plötzlich schwerwiegende Angstzustände und Panikattacken und mein Hausarzt verschrieb mir erste Psychopharmaka, was mich vollends ins Loch warf. Ich konnte diese nicht ertragen. Ich entschied mich deshalb, mich stationär in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen, in der ich mich seit nunmehr 10 Wochen befinde. Die psychosomatischen Störungen konnten damit einigermassen in den Griff bekommen werden aber die Impfnebenwirkungen persistieren weiterhin in uneingeschränkter Weise. Ich bin deshalb dabei, mit einem weiteren komplementärmedizinischen Ärzteteam Behandlungserfolge zu suchen. Ich bin immer noch zu 100% arbeitsunfähig und wünsche mir nichts sehnlicher als wieder ins Leben zurückfinden zu dürfen.
Über diese 14 Monate entwickelte sich bei mir eine tiefe Enttäuschung über die Rolle der (schulmedizinischen) Ärzte in unserem Land. Es ist eine Unverschämtheit, dass partout nicht zugegeben werden will, dass meine Symptome von der Impfung stammen. Interessant ist zudem, dass die einzigen Ärzte, die vor dieser Impfung gewarnt haben, nun diejenigen sind, die ansatzweise Behandlungsideen haben. Von all denjenigen Ärzten, die diese Impfung gepusht haben, kommt heute vor allem Schulterzucken. Man wird komplett alleine gelassen. Glücklicherweise unterstützen mich meine Eltern tatkräftig, soweit es ihnen möglich ist.
Name: Loretta S.
Alter: 28
Blutgruppe: A+
Beruf: Coiffeuse
Datum der Impfung/en: 11.10.2021
Impfstoff: Johnson & Johnson
NW Swissmedic gemeldet?: Ja
Falls ja, wer hat die Meldung veranlasst?: Sie
Infektion mit Coronavirus?: Ja