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Aktivitäten des Vereins

Gerne informieren wir Sie hier über die Aktivitäten des Vereins, die Dank unseren wertvollen freiwilligen Helfern, Betroffenen und Vorstandsmitgliedern stattfinden konnten. Ein herzliches Dankeschön an alle!

Möchten Sie auch aktiv werden und den Verein mit einer sinnvollen Aktivität unterstützen? Dann melden Sie sich mit einem kurzen Beschrieb Ihrer Idee bei info@postvac.ch.

Möchten Sie nicht selber aktiv werden, sondern unseren Verein und unsere Aktivitäten finanziell unterstützen? Wir freuen uns über jede Spende.


11. September 2023 / PVS Schweiz

Kundgebung auf dem Rathausplatz in Bern

Eine staatliche Gruppe von rund 60 Menschen hat sich vor dem Rathaus in Bern versammelt. Ein Gemisch aus Politiker, Passanten und Betroffene sowie deren Angehörige vom Verein Post Vakzin Syndrom Schweiz PVSS. Die Kundgebung wollte ein Zeichen setzen und aufrütteln. Die Botschaft deutlich: Nehmt uns endlich wahr!

Die Motion in Kürze:
Der Regierungsrat wird beauftragt,
1. die interdisziplinäre medizinische Versorgung für Post-Vac-Patient*innen sicherzustellen
2. eine kantonale Anlaufstelle zu schaffen
3. einen kantonalen Fonds zur Wiedergutmachung von Impfgeschädigten zu errichten
4. systematisch wissenschaftliche Informationen zu Nebenwirkungen aufzuarbeiten
5. die Ärzteschaft und die Bevölkerung über schwerwiegende und langanhaltende Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen aufzuklären
6. eine unabhängige Expertenkommission mit der Aufarbeitung der gesundheitlichen Schäden der Covid-19-Impfungen zu beauftragen


13. Mai 2023 / Mai Jost

Post-Vakzin-Event im Quartierzentrum Wittigkofen Bern

Viele impfgeschädigte Vereinsmitglieder haben sich an diesem ersten Live-Event in Wittigkofen getroffen. Wie sich zeigte, war der Bedarf an Austausch unter den Impfopfern sowie den Angehörigen sehr gross. Wir hatten viele gute und intensive Gespräche. Es ist sehr schön, endlich Gesichter hinter den tragischen Geschichten zu sehen. Sich gegenseitig Mut und Unterstützung zuzusprechen, in wieder strahlende Augen zu sehen, ist ein wundervolles Geschenk und stellt einem auf. Eine Welle der Dankbarkeit ist uns entgegengekommen und das ist der Lohn für all die Mühen in den letzten Tagen.

Die Vorträge von Dr. med. Daniel Beutler, Professor Konstantin Beck und Rechtsanwalt Markus Zollinger waren sehr interessant und informativ. Die Diskussion danach sehr leidenschaftlich und sehr emotional. 

Unter den 70 Anwesenden waren Ärzte, Psychologen, Geschädigte und Angehörigen sowie Interessenten. Leider fehlten an diesem Anlass die Medien sowie die Politiker, sehr schade! Beeindruckt sind wir sehr von Julias Eltern, die mit viel Liebe hinter ihre Tochter stehen und für sie da sind. Diese bedingungslose Liebe der Eltern und der Angehörigen ist die Wurzel der Kraft sowie Hoffnung. Bei Céderic, bei mir sowie bei Verena ist der treibenden Kraft auch die Familie. Wir geben nicht auf und werden weiter für Anerkennung und Hilfe kämpfen. Von Herzen vielen Dank an Katja Brändle und Mike Wyniger sowie alle freiwilligen Helfer an diesem Event. Verena, die gebacken hat und mit der Familie erschienen ist. Michael der Ruhe und Zuversicht in die Runde brachte.


3. Mai 2023

Flyer-Verteilaktion vor dem Bundeshaus

95 Flyer an Nationalrätinnen und Nationalräte verteilt – auf offene Ohren gestossen – nicht wenigen ist die Problematik bekannt und wollen sich für Hilfe und Aufklärung einsetzen. Danke Reto, Helen, Walter, Manuela, Charles und Christian für den Einsatz!


25. April 2023

Gespräch mit Swissmedic

Eine Delegation bestehend aus Vorstandsmitgliedern von PVSS und IG PostVac hat sich mit Jörg Schläpfer (Mitglied der Geschäftsleitung), Christoph Küng (Abteilungsleiter Arzneimittelsicherheit) und Lukas Jaggi (Mediensprecher) auf ein sehr informatives und empathisches Gespräch getroffen. Welche konkreten Schritte von Swissmedic nun wirklich angegangen werden, wird sich zeigen.  

Zumindest hat sich Swissmedic bereit erklärt, im Rahmen des gesetzlichen Auftrags bei folgenden Aktionen mitzuwirken und die notwendigen Massnahmen anzustossen oder umzusetzen. 

  1. Fragekatalog: Aufgrund der angeregten Diskussion und der begrenzten Zeit konnten wir nicht alle Fragen und Anliegen besprechen. Offene Fragen haben wir Ende Mai nachgereicht. Diese sollten bis Ende Juni beantwortet werden. 
  2. Post-Vac-Syndrom in der Marktüberwachung: Swissmedic unternimmt Schritte, um unter Berücksichtigung des ICD-Codes U12.9 (Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen, nicht näher bezeichnet), das Post-Vac-Syndrom in der Marktüberwachung einzugrenzen und abzubilden. 
  3. Arbeitsgruppe Post-Vac-Syndrom: Wir gründen eine Arbeitsgruppe, die den Wissenstand zur Diagnose von Impfnebenwirkungen sowie zu potenziellen Therapieansätzen zusammenfasst und mit Vertretern der medizinischen Forschung und Praxis abstützt. Swissmedic hat sich bereit erklärt, das Ergebnis mit der Arbeitsgruppe zu besprechen und soweit im Rahmen des gesetzlichen Auftrags möglich, zu unterstützen. 

23. März 2023 / Christian Käch

Kommissionssitzung der SGK-N 

An der Kommissionssitzung für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (Link SGK-N) vom 23.03.2023, wurde unser Anliegen vom Verein PVSS unter weitere Geschäfte behandelt.

Protokoll der Sitzung vom 23.03.2023:

Dazu wurden Vertreter*innen vom BAG und Swissmedic eingeladen, welche während rund 45 Minuten den Kommissionsmitgliedern des Nationalrates Rede und Antwort stehen mussten. Gemäss Flavia Wasserfallen (SP), welche das Geschäft in der Kommission traktandieren liess, war die Anhörung sehr konstruktiv und das BAG und Swissmedic wurden dazu aufgefordert, dass sie fortan sich mit dem Verein PVSS treffen und zusammenarbeiten. Das Thema wird in der Kommission nicht weiterverfolgt. Wenn sich jedoch die Zusammenarbeit mit den Behörden als schwierig herausstellen würde, wurden wir aufgefordert, dies bei der SGK-N zu melden.

Wir konnten im Vorfeld zur Kommissionssitzung unsere Anliegen mit Vertreter*innen der politischen Linken sowie einer namhaften Delegation der SVP am Rande der Frühlingssession im Bundeshaus vorstellen. Die Gespräche waren sehr konstruktiv und haben leider auch gezeigt, dass die Politik auf das Thema überhaupt nicht sensibilisiert ist. Ein besonderer Dank gilt Nationalrat Martin Haab (SVP) und unserem Vereinsmitglied Gregor Haab, die das Treffen im Bundeshaus überhaupt erst möglich machten. Gemäss Flavia Wasserfallen ist es sehr selten, dass ein Geschäft von links wie rechts unterstützt wird.

Wir sind gespannt, wie es weitergehen wird. Einladungen für ein Treffen mit Swissmedic und dem BAG sind eingegangen. Die Treffen mit den Politikern haben jedoch gezeigt, dass es sehr wichtig ist, dass wir unsere politischen Kontakte auf kantonaler und nationaler Ebene nutzen, um für unsere Anliegen zu sensibilisieren!


15. März 2023 / Samuel Kullmann
(Der Grosse Rat des Kantons Bern)

PostVac-Motion eingereicht! 

Umgehende medizinische Versorgung und umfassende Unterstützungsleistungen für Personen mit schwerwiegenden Covid-19-Impfnebenwirkungen

Der Regierungsrat wird beauftragt:

1) Die interdisziplinäre medizinische Versorgung für Post-Vac-Patientinnen- und Patienten sicherzustellen (dazu zählen insbesondere Post-Vac-Sprechstunden an den öffentlichen Spitälern des Kantons Bern sowie Therapie-Angebote auf der Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse).

2) Eine kantonale Anlaufstelle zu schaffen oder zu bezeichnen, die Impfgeschädigten und ihren Angehörigen helfen, die für sie geeignete medizinische und finanzielle Unterstützung zu erhalten und sie bei der Beantragung von Versicherungsleistungen und Entschädigungsleistungen unterstützt.

3) Einen kantonalen Fonds zur Wiedergutmachung von Impfgeschädigten zu errichten. Der Fonds leistet Zahlungen an Post-Vakzin-Patientinnen- und Patienten, die sechs und mehr Monate an schweren Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe leiden.

4) Eine systematische Aufarbeitung von wissenschaftlichen Informationen zum Ausmass, den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten des Post-Vakzin-Syndroms zu erstellen. Zudem sind Forschungsprojekte anzustossen, welche die Ursachen von Nebenwirkungen ergründen, damit baldmöglichst wirksame Therapien bereitgestellt werden können.

5) Die Ärzteschaft und Bevölkerung über schwerwiegende und langanhaltende Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe aufzuklären und damit der Stigmatisierung von Impfgeschädigten entgegenzuwirken.

6) Eine unabhängige Expertenkommission mit der Aufarbeitung der gesundheitlichen Schäden der Covid-19-Impfungen zu beauftragen sowie deren Auswirkungen auf die Sozialversicherungen und Gesundheitskosten zu quantifizieren.


13. März 2023 / Christian Käch

BAG und Swissmedic nehmen Stellung zu unseren Forderungen – wir antworten mit einer Gegendarstellung 

Am 30. Januar wurde uns die gemeinsame Stellungnahme vom BAG und Swissmedic (EDI) zugespielt. Das fünfseitige Dokument wurde aufgrund einer Anfrage von Ständerat und SGK-S Präsident Erich Ettlin OW (Mitte) durch das EDI erstellt. Die Stellungnahme war wenig überraschend sehr oberflächlich und spielte die Situation der impfgeschädigten Personen herunter – im Sinne von «wir kennen es». Wir nahmen den Steilpass jedoch auf und haben auf die Stellungnahme vom EDI mit einer Gegendarstellung reagiert. Die Gegendarstellung wurde am Ende ein siebzehnseitiges Dokument, in welchem wir Punkt für Punkt unsere Sicht der Dinge, unterlegt mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, darlegen konnten. Das fertige Dokument konnten wir am 13. März 2023 an die Mitglieder der SGK-N und SGK-S per E-Mail versenden. Dem BAG und Swissmedic haben wir das Schreiben per Post verschickt.

Das Erstellen der Gegendarstellung war für den Verein ein Kraftakt. Ein grosses MERCI an alle, die sich daran beteiligt haben!


8. März 2023

Post-Vakzin-Syndrom Schweiz im Bundeshaus

Unsere beiden Vereinsmitglieder Christian Käch und Gregor Haab haben in einem ersten, offiziellen Meeting mit den NR Haab, Aeschi (SGK), Glarner (SGK), Schläpfer (SGK) und Heer (GPK) sprechen können. Das Meeting dauerte ca. 30 Minuten. Es wurde bestätigt, dass für die Kommissionssitzung der SGK am 23.3.2023 von 18.15 – 19.00 Uhr ein Traktandum “Long Covid und Post-Vac” für den “nicht offiziellen Teil” eingeplant ist. Dieser Teil wird als Info-Veranstaltung ohne Beschlüsse abgehalten und es nehmen Swissmedic und BAG teil. Es können bei diesem Setup keine Vertreter des Antragstellers dabei sein. Um dem Thema grösseres Gewicht zu verleihen, müsse es für den “offiziellen” Teil eingeplant werden. Dies würde dem Antragsteller auch die Möglichkeit einer Anhörung bieten. Und zusätzlich biete es auch die Möglichkeit, im Anschluss an die Sitzung eine Medienkonferenz einzuberufen, was die SGK für die offiziellen Teile der Sitzung jeweils mache. Den Initianten von einzelnen Traktandenpunkten stehe es frei, im Anschluss an die Kommissionssitzung ebenfalls eine Medienkonferenz einzuberufen, um dem Thema die nötige Medienaufmerksamkeit zu geben. 


8. März 2023

Post-Vakzin-Syndrom Schweiz im Grossen Rat

Auf Einladung von Grossrat Samuel Kullmann (EDU) haben Post-Vakzin-Patientinnen und -Patienten unseres Vereins in Begleitung von Katja Brändle (IG PostVac) am Mittwoch einer Delegation von zwölf Grossrätinnen und Grossräten ihre Leidensgeschichte geschildert. Stellvertretend für alle Post-Vac-Patienten fordern die vier einen offenen Diskurs über Impfschäden, medizinische und finanzielle Unterstützung, Anlaufstellen für ihre Fragen und Anliegen sowie Forschung zu den Ursachen und Therapien. Die persönlichen Leidensgeschichten wurden durch ein wissenschaftliches Referat von Prof. Dr. Stefan Hockertz und den Erfahrungen aus dem Praxis-Alltag von Dr. Daniel Beutler, Hausarzt und alt-Grossrat ergänzt. 


20. Februar 2023

Video-Informationsabend für Patienten mit Impfschaden nach einer Covid-19-Impfung 

Der Informationsabend war ein grosser Erfolg. Viele juristisch knifflige Fragen unserer Mitglieder konnten geklärt werden. Ein herzlicher Dank geht an lic.iur.LL.M Christine Kelkel, Dr. Philipp Kruse und Dr. Niek Rogger, die sich dafür so viel Zeit genommen haben. 


14. Dezember 2022

Interpellation eingereicht 

Nationalrätin Yvette Estermann hat eine Interpellation «Schweizer Impfopfer im Stich gelassen» eingereicht. Bei der darauffolgenden Kontaktaufnahme wurde klar, dass der Weg über die SGK der richtige ist, um politisch den Stein ins Rollen zu bringen.

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20224403


12. Dezember 2022

Verteilaktion “Offener Brief” vor dem Bundeshaus 

Am 12.12.22 haben einige Vereinsmitglieder (Christian, Simone, Pascal) mit zwei freiwilligen Helfern (Marco Querciagrossa & Roland Schäfer) vor dem Bundesplatz unseren Offenen Brief an Parlamentarier*innen und Passant*innen verteilt.