Wir setzen uns ein für Menschen mit Schäden von der Covid-19-Impfung
 

Über Post-Vac

Der Begriff Post-Vakzin-Syndrom wird für schwere und langanhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach einer Covid-19-Impfung verwendet. Im Unterschied zu direkten Impfreaktionen treten die Symptome bei Post-Vac vielfach erst zwei bis drei Wochen nach der Impfung auf. Post-Vakzin-Symptome sind vielfach diffus und können verschiedene Organe betreffen. Laut Swissmedic wurden im Schnitt 3.11 unerwünschte Reaktionen pro Person als Verdachtsfall gemeldet, bei der Europäischen Nebenwirkungsdatenbank EudraVigilance waren es im Schnitt 3.59 unerwünschte Reaktionen pro Person. Die mehrfach auftretenden Reaktionen weisen auf eine erhöhte Komplexität der Impfnebenwirkungen hin, auch wenn sich diese gemäss Angaben der Zulassungsbehörde nicht in ein charakteristisches Syndrom fassen lassen. Nachdem die COVID-Impfstoffe als sicher und wirksam eingeführt wurden, ist heute unbestritten, dass es schwere, langanhaltende Nebenwirkungen gibt. 


Christoph Küng, Leiter Arzneimittelsicherheit Swissmedic

«Die Beschwerden sind sehr unterschiedlich, deshalb können wir anhand der gemeldeten Reaktionen in unserer Datenbank keine Aussage machen, wie viele Menschen in der Schweiz betroffen sind.»

Quelle: Beobachter 02/23

Christoph Berger, Präsident Eidgenössische Impfkommission

«Es ist klar, dass es unerwünschte Impferscheinungen gibt, auch schwere.»

Quelle: Tages-Anzeiger 22.01.23

Onur Boyman, Klinikdirektor Klinik für Immunologie USZ

«Noch weiss man wenig über das «Post-Vaccination- Syndrom».

Quelle: Tagblatt 19.01.23

 

Wissenschaftlich dokumentierte Nebenwirkungen

Der Zusammenhang zwischen zahlreichen Nebenwirkungen und den COVID-Impfstoffen wird in rund 3’400 internationalen «peer reviewed»-Publikationen (Studien und Fallberichten) beschrieben, React19.org hat sie zusammengetragen und publiziert. In der EU werden Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen, die von Ärzten und Patienten gemeldet werden, in der Europäischen Nebenwirkungsdatenbank EudraVigilance gesammelt und publiziert. 

Übersicht von Verdachtsmeldungen und Nebenwirkungen

Wir haben unter Mitwirken von verschiedenen Fachpersonen wissenschaftlich dokumentierte Nebenwirkungen mit den Daten von EudraVigilance zusammengeführt und in einem Bericht publiziert. Es werden unerwünschte Ereignisse beschrieben, bei denen aufgrund der verfügbaren Datenlage ein kausaler Zusammenhang mit der COVID-Impfung als plausibel eingestuft wurde. Somit kann von einer  tatsächlichen Impfnebenwirkung ausgegangen werden. 

Bis September 2022 waren im zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung einer COVID-Impfung 7’304’151 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei 2’036’307 Personen in EudraVigilance registriert. 699’851 (9.6%) der Fälle wurden als schwerwiegend eingestuft, 26’332 Fälle endeten tödlich. 

Übersicht

Auszug



Post-Vaccination-Syndrom - Eine deskriptive Analyse

Von Symptomen und Erfahrungen, die Patienten nach einer Covid-19-Impfung beschreiben. 

September 2023 - Preprint - The Yale University

Über ein chronisches Post-Vakzin-Syndrom (PVS) nach einer Covid-19-Impfung wurde bereits berichtet, bis heute fehlen Studien, die das gehäufte Auftreten von bestimmten Symptomen charakterisiert. Die Studie basiert auf 241 Personen im Alter von 18 Jahren und älter, die nach der Covid-19-Impfung selbst über PVS berichteten und die von Mai 2022 bis Juli 2023 an der Online-Studie "Yale Listen to Immune, Symptom and Treatment Experiences Now (LISTEN)" teilnahmen. Die Studie fasst ihre demografischen Daten, ihren Gesundheitszustand, ihre Symptome, ihre Behandlungsversuche und ihre Gesamterfahrungen zusammen. 

Der chronische Zustand begann kurz nach der Covid-19-Impfung und hielt bei vielen Patienten ein Jahr oder länger an. Die berichteten Symptome sind vielfältig und schwerwiegend. Einige Forscher haben auf der Grundlage ihrer eigenen Fallserien den Schluss gezogen, dass die Impfstoffe Störungen des Immunsystems verursachen können.

Ergebnisse

PVS-Patienten hatten im Schnitt 20 medizinische Interventionen. Sie weisen trotz zahlreicher Behandlungsversuchen einen schlechten Gesundheitszustand, eine hohe Symptombelastung und einen hohen psychosozialen Stress auf. Die Autoren halten fest, dass es weitere Untersuchungen braucht, um die Erkrankung zu verstehen und zu behandeln.

Die fünf häufigsten Symptome:

  • Verschiedene Erkrankungen des peripheren Nervensystems, Neuropathie (63 %)
  • Bewegungsunverträglichkeit (71 %)
  • übermässige Müdigkeit (69 %)
  • Taubheitsgefühl (63 %)
  • Gehirnnebel (63 %)

In der Woche vor Beendigung der Umfrage fühlten sich die Teilnehmer mindestens einmal:

  • unwohl (93 %)
  • ängstlich (82 %)
  • von Sorgen überwältigt (81 %)
  • hilflos (80 %)
  • depressiv (76 %)
  • hoffnungslos (72 %)
  • wertlos (49 %)

Diese Studie ist die grösste, deskriptive Studie, die über einen schweren, schwächenden chronischen Zustand nach der Covid-19-Impfung berichtet. Der zeitliche Zusammenhang mit dem gehäuften Auftreten von Symptom innerhalb der ersten 1-18 Tage nach der Indeximpfung deutet auf eine möglichen Zusammenhang mit der Covid-Impfung hin. Dass das Syndrom nicht mit der Impfung zusammenhängt und zufällig während des Impfzeitraums aufgetreten ist, können die Autoren nicht ganz ausschliessen. Sie halten fest, dass das PVS mit erheblichem Leid verbunden ist und es deshalb dringend erforderlich ist, die Mechanismen zu verstehen, um Präventions-, Diagnose- und Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Wir fordern interdisziplinäre medizinische Unterstützung

Behandelnde Ärzte sind aufgrund der vielen Symptomen in ungewöhnlichen und komplexen Kombinationen überfordert. Die Covid-19-Impfstoffe sind neuartig. Im Gegensatz zu der bis anhin bekannten aktiven und passiven Impfung werden nicht abgeschwächte Erreger oder Konzentrate von Antikörpern injiziert, sondern ein Bauplan für das Spike-Protein, das eine Immunantwort hervorrufen soll. So können neuartige Schädigungen und Entzündungen an betroffenen Organen und Autoimmunerkrankungen entstehen, die mittlerweile auch hinreichend dokumentiert sind. Es gibt keine Therapieleitlinien, denen Ärzte folgen können. 

Impfgeschädigte werden von Fachspezialisten zu Fachspezialisten verwiesen, ohne dass ein Behandlungserfolg erzielt wird. Es braucht deshalb eine spezifische Sprechstunde für Impfgeschädigte, bei der Immunologen, Kardiologen, Neurologen und Rheumatologen interdisziplinär zusammenarbeiten.

Unsere Forderungen